Archiv des Autors: tedpikul

Quantec – Amantia Muscaria

Ein Quantec Titel, der jetzt auch schon 10 Jahre alt ist. Letztlich aber egal, weil DubTechno einfach zeitlose Musik ist. Ähnliche Tracks werden wahrscheinlich auch im Jahr 2018 wieder produziert und sind weiterhin state of the art. Die Youtube Empfehlungen sind auch 2018 noch zu gebrauchen.

Release: 2008
Label: Echocord

2018

So unproduktiv wie im letzten Jahr war ich noch nie. Ich habe nicht einen Mix aufgenommen und nicht einen neuen Track produziert. Zwar hatte ich den ernsthaften Versuch gestartet einen dubSeduce Vol.2 Mix aufzunehmen, aber weiter als bis zu einer ersten Probeaufnahme bin ich nicht gekommen. Eigentlich ist das sehr schade, weil ich mittlerweile Material für mehrere neue Mixe habe. Noch trauriger sieht es in Sachen Home Studio aus. Mehr als ein paar Jamsessions ohne Output waren es im letzten Jahr nicht.
Aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr und auch aus dem eher unproduktiven 2016, musste ich bereits Konsequenzen ziehen, um die Sache wieder etwas zum laufen zu bringen. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, die analogen Geräte mal wieder etwas öfter zum Schwitzen zu bringen. Ein erster Schritt wird die Anschaffung eines neuen Audiointerfaces sein, da mich die 4-Eingangskanäle des M-Audio Pro-Fire 610 in meiner aktuellen Produktionsweise zu sehr beschränken. Ein neues Gerät mit mindestens 8 Eingängen muss endlich her. Das Problem habe ich jetzt eigentlich schon seit mehr als drei Jahren. Um mein Gear Aquisition Syndrome zu befriedigen steht auch noch der Korg Volca FM auf dem Einkaufszettel.
Weil die Fotografie mittlerweile viel Zeit einnimmt, muss ich diese hier auch nochmal kurz erwähnen. Zwar hatte ich im letzten Jahr auch nicht so viel Zeit zum Fotografieren, aber trotzdem ist einiges passiert. Um dem auch noch irgendwie Rechnung zu tragen, werde ich demnächst noch einen kleinen Review Post zu meinem New York Trip erstellen. Den letzten Film der Reise, voll mit 6×12 Panorama Bildern vom Empire State Building, habe ich auch erst am letzten Wochenende entwickeln können. Für dieses Jahr bin ich mir noch etwas unschlüssig, welche Fotoprojekte intensiviert werden. Mindestens eine „Fotoreise“ soll auf jeden Fall wieder dabei sein.

Tracks of 2017 / 5 house

2017 war gefühlt eher ein Techno- als ein House-Jahr. Wenn ich mir die verschiedenen Jahresreviews und Jahrescharts ansehe, fühle ich mich an der Stelle auch ein wenig bestätigt. Meine DJ Sets waren im Gegensatz dazu wieder sehr von klassischen House Tracks geprägt. Etwas länger werde ich mich noch an das DJ Set aus der Rummels Bucht inkl. dem Mall Grab Track von der Pool Party EP erinnern. Rückblickend muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so viel Spaß beim auflegen hatte. Den Track Pinger von YOUANDEWAN habe ich dieses Jahr immer wieder gespielt. Eigentlich nur ein sehr simpler Track, schon fast ein Tool und ich konnte nie darauf verzichten. Die Doc Daneka Platte ist schon aus 2016 und keine Ahnung, warum ich die 2016 verpasst habe, vielleicht weil ich lange Zeit nur die A-Seite kannte. Manchmal ist das einfach so…

Mall Grab – Pool Party Music

YOUANDEWAN – PINGER

Doc Daneka – Got Me

Dusky – Cold Heart

Leo Pool – Chantal

Tracks of 2017 / 4 classic breaks

Weiter geht’s dem umfangreichen Jahresrückblick 2017. In Post Nr.2 hatte ich bereits auf das Revival der Sounds der 80er und 90er hingedeutet. Wer sich im letzten Jahr die DJ Set’s einiger bekannter DJs wie bzw. Nina Kraviz angehört hat, konnte feststellen, dass der 90er Jahre Rave sein Comeback gefeiert hat. Die verrücktesten 90er Rave Hymnen waren plötzlich Bestandteil einiger DJ Sets. Vor kurzem noch Teil der ein oder anderen Bad Taste 90er Party und jetzt wieder hip und angesagt. Auch neue Rave Produktionen im Stile der guten alten Tage gab es letztes Jahr wie bspw. der sehr erfolgreiche Track „Mutter“ von Konstantin Sibold.
In diesem Jahr hat sich dann ein weiterer neuer Trend abgezeichnet. Die gerade Baseline ist scheinbar einigen Produzenten langweilig geworden, könnte man jedenfalls denken, wenn man sich den Output an neuen Tracks mit gebrochenen Beat ansieht. Bereits meine Spotify Playlist mit dem Besten aus der ersten Jahreshälfte war voll mit gebreakten Sachen. Ich fühlte mich sogleich an die Zeit zurückerinnert, als ich Aphex Twin entdeckt hatte. Für meine DJ Sets hatte ich irgendwie nie eine richtige Verwendung für derartige Tracks und ich denke auch nicht, dass sich das nochmal ändern wird. Auch wenn nur wenige Sachen als Vinyl bei mir landen,  bin ich dennoch sehr froh über diesen Trend in 2017, denn es sind wirklich einige wirkliche gute Track erschienen, welche mich noch länger begleiten werden.

Lanark Artefax – Touch Absence

Bicep – Glue

Octa Octa – Move On (Let Go De-Stress Mix)

DJ Sports – For Real For You

Tracks of 2017 / 3 Mellow Bars

Hier sind die nächsten Tracks aus dem Jahr 2017, welche ich auf einer Spotify Playlist entdeckt habe. Ich denke die Bezeichnung Chillout Out Hip Hop Vibes trifft es ganz gut. Normalerweise ist das nicht so meine Spielwiese, aber die Beats und Lyrics einiger Tracks sind einfach dermaßen gut, dass die Playlist in den letzten Wochen doch öfter mal durchlief. Auch hier habe ich drei Tracks ausgewählt, welche mir besonders gefallen haben. Ich dachte eigentlich vor dem Youtube Video Link kopieren, dass die Plays schon in den hunderttausenden+ liegen, dem ist aber nicht so. Einzig der „healy“ song hat in einem früheren upload schon die 300.000 geknackt (Zu Recht!). Das neue Musikvideo ist gerade mal 5 Tage online und mit dem super 8 Material auch sehr sympathisch. Für das neue Jahr nehme ich mir vor noch mehr auf Spotify Entdeckungstour zu gehen.

TiDUS – No Limitations

healy – unwind

Jammy – Margarita